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Amoklage

(Terrorlage, Amoklauf)

Definition:
Unter Amoklauf versteht man eine von langer Hand geplante Tat bei der in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Menschen getötet oder Verletzt werden und dadurch Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und in den Medien erlang wird.

Ein Terroranschlag ist Ausdruck einer Aggression gegenüber dem Staat oder der Gesellschaft. Ziel ist es die Strukturen des Staates zu schwächen und in der Gesellschaft Angst zu schüren. Ob ABC-Stoffe freigesetzt, Bomben gezündet oder mit Kraftfahrzeugen in Menschenmengen gefahren wird hängt ebenso wie die konkreten Ziele des Anschlages von der Motivation der Täter ab.

Handhabung:
Da der Aspekt der Angst und der Schwächung von Strukturen und somit auch der Hilfskräfte oft eine große Rolle spielt, müssen die Einsatzkräfte besonders vorgehen. Erst nachdem ein Bereich gesichert ist, wird die Arbeit darin begonnen. Das „Verlieren“ von Zeit ist weniger schlimm als das Verlieren von Einsatzkräften durch eine weitere Anschlagswelle.

Neben der engen Zusammenarbeit und Absprache zwischen Polizei und Feuerwehr sind alle darauf angewiesen, selber aufmerksam zu sein und auf mögliche Gefahrenquellen aufmerksam zu machen und zu achten.

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