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Einsatzplan zur Wasserförderung

(Einsatzplan, Wasserförderung, Pumpenstände, Pumpen)

Im Regelfall kennt die örtlich zuständige Feuerwehr ihre Objekte und Bereiche, für die im Brandfall der Aufbau einer Wasserförderung über lange Schlauchstrecken erforderlich ist. Die betroffenen Feuerwehren führen eine entsprechende Vorausplanung durch, deren Ergebnis dann als Einsatzplan zur Verfügung steht.

Die Wasserförderung über lange Schlauchstrecken ist immer in einem gesonderten Teil des Einsatzplanes für ein Schutzobjekt oder einen Schutzbereich darzustellen, damit dieser Teil im Einsatz z. B. dem Einsatz­abschnittsleiter „Wasserförderung” übergeben werden kann.

Bei der Erstellung eines Einsatzplanes für Wasserförderung über lange Schlauchstrecken ist Folgendes zu beachten:

  • Geeigneten Kartenausschnitt mit Höhenlinien oder Lageskizze vorbereiten
  • Löschwasserentnahmestelle festlegen (möglichst unerschöpflich)
  • Pumpenabstände ermitteln
  • Aufstellplätze für Pumpen unter Berücksichtigung der Geländemerkmale festlegen
  • Schlauch- und Gerätebedarf für die Strecke einschließlich Reserven ermitteln
    Beispiele: Pumpen und Reservepumpen, B-Druckschläuche und Reserve, etc.
  • Feuerwehren, die für den Aufbau und die Förderung vorgesehen sind, aufzählen und ggf. einteilen
  • Einsatzabschnittsleiter „Wasserförderung” bestimmen
  • Aufstellplätze der Lotsen festlegen
  • Bei Pendelverkehr: Pendelstrecke, Ausweichstellen, Einbahnverkehr, Ringverkehrregeln, geeignete Löschfahrzeuge/Güllefässer auflisten
  • Angefertigten Einsatzplan bei entsprechenden Stellen hinterlegen:
    Zuständige Ortsfeuerwehr (im Gesamt-Einsatzplan)
  • Kreisbrandrat/Kreisbrandinspektor (im Gesamt-Einsatzplan)
  • Bei jeder für die Wasserförderung vorgesehenen Feuerwehr

Merkblatt "Wasserförderung über lange Schlauchstrecken"

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