Staatswappen
Headerimage

Führungsebenen

Die Führungsebene ist ein spezifisches Merkmal der Führungsorganisation;
alle Führungskräfte mit vergleichbarem Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich und in gleichem Unterstellungsverhältnis bilden eine Führungsebene.

Die Führungsebenen ergeben sich aus der Gliederung der Einheiten und aus den Erfordernissen der Lage. Dabei sind der jeweiligen Führungsebene in der Regel nicht mehr als drei Trupps, zwei Gruppen beziehungsweise drei bis fünf Züge oder Verbände zuzuordnen.

Führungsebenen im Feuerwehreinsatz ergeben sich:

  • aus der taktischen Gliederung der Kräfte nach Stärke und Art von  Einheiten und Verbänden;
  • aus der taktischen Gliederung des Raumes nach Art und Ausmaß des Einsatzraumes sowie nach Art der Einsatztätigkeit (zum Beispiel Löschwasserförderung, Brandbekämpfung, rettungsdienstliche Tätigkeit);
  • aus den rechtlichen Vorgaben zur Schadenbekämpfung, vor allem bei Großschadenereignissen und im Katastrophenfall.

Nach der taktischen Gliederung des Raumes können grundsätzlich folgende Führungsebenen gebildet werden:

  • Ebene des Schadengebietes
  • Ebene der Einsatzstelle
  • Ebene der Einsatzabschnitte

Eine eindeutige Zuordnung von Einheiten oder Verbänden zu Einsatzabschnitten kann allgemeingültig nicht erfolgen. Sie ist im Einsatz von der Einsatzleiterin oder vom Einsatzleiter als Einzelfallentscheidung zu treffen.

Merkblatt "Feuerwehr-Dienstvorschrift 100"

zurück zur Auswahl
Bleiben Sie immer auf dem Laufenden mit unseren regel­mäßigen Infos und Updates!Jetzt anmelden!Jetzt anmelden!